Bei der Neuordnung Europas nach dem Ende der Herrschaft Napoleons wurde Ostfriesland 1815 dem Königreich Hannover unter den Welfen zugesprochen.
Nach der „Franzosenzeit“ wurden die beiden Gemäldegalerien der Regentinnen und Regenten in Aurich wieder um die Porträts der neuen Herrscher ergänzt. Im Ständesaal der Ostfriesichen Landschaft sind deshalb auch Bildnisse der fünf Herrscher bis zum Ende des Königreichs Hannover zu finden. Von den Porträts der Galerie im Auricher Schloss befinden sich heute noch die Bildnisse der drei Könige mit dem Namen Georg vor Ort.
Die „Landschaftsporträts“



Das Königreich Hannover wurde zunächst in Personalunion mit Großbritannien und Irland regiert.


Beim Regierungsantritt Königin Victorias wurde Hannover nach dem hier geltenden rein männlichen Erbrecht eigenständig.
Als das Königreich dann 1866 preußische Provinz wurde, ging Ostfriesland endgültig in Preußen und wenig später im Deutschen Reich auf.
Die „Schlossporträts“


