Die Bibliothek geht mit ihren Anfängen bis in die Zeit um 1600 zurück, als die Administratoren der ostfriesischen Landstände sich für ihre Verwaltungstätigkeit eine Handbibliothek anlegten. Eine erste Nennung erfolgte 1696, ein erster Katalog ist aus dem Jahr 1797 überliefert.
Nach dem Verlust der ostfriesischen Fürstenbibliothek im Jahre 1746 verkörpert die Landschaftsbibliothek die Kontinuität staatlichen Buchbesitzes in Ostfriesland. Aus dieser Kontinuität leitet sich der heutige Anspruch ab, ostfriesische Regionalbibliothek zu sein.
Bibliothek am 14. November geschlossen
Die Landschaftsbibliothek bleibt wegen einer internen Veranstaltung
am 14. November 2024 (Donnerstag) geschlossen.
Die Ostfriesische Bibliothek
Zu den Aufgaben einer Regionalbibliothek, die die Landschaftsbibliothek wahrnimmt, gehört auch der Nachweis von Beständen weiterer Bibliotheken der Region. 2007 wurde der gemeinsame Online-Katalog der Johannes a Lasco Bibliothek und der Landschaftsbibliothek Aurich unter der Bezeichnung „Die Ostfriesische Bibliothek“ freigeschaltet. Neben den Medien dieser beiden Bibliotheken werden über den Katalog auch die Bestände einiger Museumsbliotheken sowie Bibliotheken weiterer Einrichtungen der Region nachgewiesen.