• Ostfriesischer Taler von 1564 (Nachprägung von 1574/76) und Gold-Dukat von 1737 mit dem Grafen- bzw. Fürstenwappen (Quelle: Privatsammlung)
  • Ostfriesisches Fürstenwappen im Giebel des Marstalls
  • Ständesaal der Ostfriesischen Landschaft mit Porträtgalerie

Die ostfriesischen Cirksena

Regentinnen und Regenten Ostfrieslands 1464-1744

Eine Zusammenstellung der Porträts aus dem Ständesaal der Ostfriesischen Landschaft
und weiterer Bilder mit den Texten aus dem biographischen Lexikon für Ostfriesland

Die Geschichte der frühen Neuzeit in Ostfriesland ist eng mit dem Haus Cirksena verknüpft, das seit der Erhebung des Landes zur Grafschaft 1464 bis zum Aussterben der Dynastie 1744 die Herrschaft ausübte. Neben dreizehn Männern regierten vier Frauen das Land, was aufgrund des rein männlichen Erbrechts nur möglich war, wenn eine Witwe stellvertretend für ihren unmündigen Sohn Regentin wurde. Die Geschichte Ostfrieslands unter den Cirksena lässt sich grob in vier Phasen unterteilen.

  • 1464-1528 - Entstehung und Expansion der Grafschaft

  • 1528-1625 - Reformation und Ständekämpfe

  • 1625-1665 - Dreißigjähriger Krieg und Fürstentitel

  • 1665-1744 - Absolutismus, Pietismus und das Ende der Selbständigkeit

  • Anhang - Frauen der Cirksena / Nachfolger 1744-1866

 

Weitere Porträts

Hofmann, Friedrich H.: Ostfriesische Fürstenbilder aus der letzten Fürstenzeit, in:
Jahrbuch der Gesellschaft für Bildende Kunst und Vaterländische Altertümer zu Emden („Emder Jahrbuch“), 23. Band (1932), Seite 45-102 und Tafel 1-18

Emder Jahrbuch 23.1932 (14,78 MB)

Die einzelnen Regentinnen und Regenten

Weitere Ausstellungen