Eine Zusammenstellung der Porträts aus dem Ständesaal der Ostfriesischen Landschaft und dem Auricher Schloss
mit weiteren Bildern und den Texten aus dem biographischen Lexikon für Ostfriesland
Die Geschichte der frühen Neuzeit in Ostfriesland ist eng mit dem Haus Cirksena verknüpft, das seit der Erhebung des Landes zur Grafschaft 1464 bis zum Aussterben der Dynastie 1744 die Herrschaft ausübte. Neben dreizehn Männern regierten vier Frauen das Land, was aufgrund des rein männlichen Erbrechts nur möglich war, wenn eine Witwe stellvertretend für ihren unmündigen Sohn Regentin wurde. Die Geschichte Ostfrieslands unter den Cirksena lässt sich grob in vier Phasen unterteilen.
Porträts der Cirksena im Ständesaal der Ostfriesischen Landschaft und im Auricher Schloss
Gleich zwei Gemäldegalerien der Regentinnen und Regenten Ostfrieslands aus historischer Zeit sind in Aurich erhalten: eine ehemals fürstliche, die nach wie vor im Auricher Schloss aufbewahrt wird, und eine aus dem Besitz der Landstände, die sich heute im Ständesaal der Ostfriesischen Landschaft befindet.
Weitere Porträts
Hofmann, Friedrich H.: Ostfriesische Fürstenbilder aus der letzten Fürstenzeit, in:
Jahrbuch der Gesellschaft für Bildende Kunst und Vaterländische Altertümer zu Emden („Emder Jahrbuch“), 23. Band (1932), Seite 45-102 und Tafel 1-18